Der
stille See
Ötzi, der Eismann, wurde
von seinem eigenen Volk ermordet.
Er hatte sich gegen seine
Familie aufgelehnt. Ritomare,
so sein eigentlicher Name,
konnte nicht bestattet werden,
weil er nach seinem Tod wie
vom Erdboden verschluckt war.
Dadurch lastete ein Fluch
auf seinem Volk. Ötzis
Volk musste weiterleben, solange,
bis Ritomare die letzte Ehre
erwiesen worden war.
Gianni hatte Andreas eingeladen,
seine Ferien in den Bergen
zu verbringen. Unerwartet
kommen beide nach einem Überfall
in Kontakt mit dem Volk des
Ötzi. Ötzis Bruder
Sagomare und seine Tochter
Tapara ersuchen beide um Hilfe
bei der Lösung des Problems.
Sie sollen helfen, dass Ritomare
endlich seine letzte Ruhe
findet.
Gianni und Andreas werden
später doch noch gefangen
genommen. Das Volk befürchtete
nämlich, dass sie fliehen
könnten. Überraschend
wird Ötzis Volk von seinen
Nachbarn, den Cimbolla, angegriffen.
Giannis Strategie führte
schließlich zum Sieg.
Der Schamane Zattomare ist
in der Lage, die Zukunft zu
beeinflussen. In einer spektakulären
Aktion kommt das Volk wieder
in den Besitz des Ötzi.
Daraufhin kann er ehrenhaft
bestattet werden und der Fluch
erlischt.
Gianni hat sich in Tapara
verliebt. Sie wird mit Gianni
in die neue Welt wechseln.
In diesem Buch werden viele
Gespräche geführt.
Über die Viele-Welten-Theorie
des Hugh Everett oder über
den Schamanismus. Auch über
die Kunst. Gianni war einst
Mitglied der terroristischen
Vereinigung Rote Brigaden.
Zattomare schildert eindrucksvoll
seine Berufung zum Schamanen.
Der stille See. Er ist der
ruhige Pol. An ihm kreuzen
sich zwei Welten.
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